Will eine Künstlerin ihre Werke in einer Kunstmesse ausstellen, war sie bisher immer auf den Goodwill einer Galerie angewiesen. Bis heute stellen patriarchale gesellschaftliche Strukturen Hindernisse dar, die es Frauen erschweren auf dem Kunstmarkt erfolgreich Fuss zu fassen.

Das Resultat: Ein immer noch markant kleiner Frauenanteil in Schweizer Kunstausstellungen. Es Bedarf einer Kunstmesse ausschliesslich für Künstlerinnen, es Bedarf einer FATart Fair! Eine solche war dabei ausgesprochen innovativ und die erste in ganz Europa.

Die erste Ausgabe der FATart Fair im September 2018 startet fulminant. 50 Künstlerinnen präsentieren in der Kammgarn West in Schaffhausen ihre Werke und legen damit gleichzeitig den Grundstein für den Beginn einer neuen weibliche Kunstgeschichte.

«Turning the art market upside down» – Den Kunstmarkt auf den Kopf stellen. Jetzt.

Freitag 21.9.2018

18h: Eröffnungsrede

Ursina Gabriela Roesch und Mark Damon Harvey (Mitgründer*innen von FATart)

19h: Performance «Brautschau» von Lilian Frei

Samstag 22.9.2018

13h: «Frauen Netzwerk», Petra Rohner Gründerin Swiss Women Network (SWONET)

14h: «Gender Equality», Renate Schubert, ETH-Professorin für Ökonomie und Gender Delegierte des ETH-Präsidenten

15h: «Intersektionalität» und «Calling in», Mark Damon Harvey, Mitgründer von FATart

16h30: Panelgespräche «Wo bleibt die Qualität- Chancen & Risiken einer Quotenregelung», mit: Elisabeth Eberle (Künstlerin, Forscherin und Archivistin), Mark Damon Harvey, Petra Rohner, Renate Schubert. Moderation von Jörg Scheller (Kunstwissenschaftler, Musiker, Journalist)

Sonntag 23.9.2018

Messe: Networking und Verkauf